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20.04. 15:00 Uhr 
DRK Seniorennachmittag

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Die Begegnungsstätte Schwanewede e.V.

wurde am 18.09.1981 eingeweiht. Ihre Vorgeschichte greift jedoch bis in das Jahr 1960 zurück, als von der örtlichen Gliederung der Arbeiterwohlfahrt der Bau einer Altentagesstätte gefordert wurde. Die Diskussion darüber erstreckte sich mit Unterbrechungen bis in das Jahr 1977. In diesem Jahr kamen zum ersten Male die Bezeichnung „Begegnungsstätte für Jung und Alt „ und der Standort neben der Heideschule ins Spiel. Der Gedanke,  eine Einrichtung zu schaffen, in der Bürgern jeglichen Alters die Begegnung und aktive Freizeitgestaltung ermöglicht wird, lehnte sich an die Schweizer Stiftung „Pro Juventute“ an, die in Zürich Freizeitanlagen betreut. Nachdem anfangs nur unscharf  benannten Ansprüchen hinsichtlich der Aufgaben der Einrichtung bestanden, haben sich doch im Laufe der Zeit konkrete Strukturen heraus gebildet.

 

 

 

Diese lässt sich in fünf Grundsäulen zusammenfassen:

  • Funktion eines Dorfgemeinschaftshauses, d. h. Privatleute, Vereine, Verbände etc.können Räume mieten für Feiern und sonstige Veranstaltungen und diese eigenverantwortlich durchführen. So führen DRK und AWO regelmäßig Veranstaltungen durch und die Schwaneweder Initiative für Kultur und Freizeit ist auch Gast im Haus. Im Dezember ist das Haus mit vielerlei Advents- und Weihnachtsfeiern ausgelastet.

  • Einen zentralen Bestandteil in der Arbeit des Hauses bildet der Jugendbereich. Kinder und Jugendliche im Alter von etwa 10 bis 23 Jahren können hier ihre Freizeit verbringen, in der sie die Möglichkeit haben, offene und gruppengebundene Aktivitäten wahrzunehmen. Dazu wurde ein Strauß verschiedener Angebote, wie kleinere Spiel- und Sportturniere, Kochen, Internetcafe, Holzwerkstatt, Discjockeykreis und Clubabende gebunden. Darüber hinaus sind Rockkonzerte, Wochenendfahrten sowie Disco Bestandteil des Programms. Natürlich kommen die Jugendlichen auch einfach nur zum Musik hören, Klönen und Entspannen.

  • Für alle Altersgruppen werden Kurse um Freizeit- und Kreativbereich vorgehalten. So gibt es die Möglichkeit zu töpfern, zu basteln, Holzbearbeitung, EDV-Kurse für Senior/Innen. Darüber hinaus finden Öl- und Aquarellmalkurse statt.

  • Neben diesen Fixpunkten rundet ein wechselndes Kulturprogramm die Angebotspalette ab. So finden beispielweise Theaterabende, Kleinkunstveranstaltungen verschiedener Genres und Vorträge statt. Ein besonderes Profil hat sich das Haus mit Kunstausstellungen erworben, sowohl im Freizeitbereich als auch in der Präsentation von Werken hauptberuflich arbeitender Künstler. Nach Aufzählung der verschiedenen Aktivitäten soll eine kritische Bewertung das Bild über das Haus abrunden. Schwanewede ist aufgrund seiner Einwohnerzahl und der Struktur kein Dorfgebilde mehr, wo jeder jeden kennt und so die verschiedenen Angebote durch „Schnack“ weitergetragen werden und auch der Aspekt „Besuch von Veranstaltungen aus Solidarität „ nicht zieht. Die Nähe zu Bremen und seinem breiten kulturellen Angebot hat zur Folge, dass interessierte Menschen dorthin fahren. Unter diesen Prämissen hat die Begegnungsstätte das Problem, finden, für das sich ein ausreichend großes Publikum interessiert.

  • Der Kinder- und Teenyclub der Begegnungsstätte Schwanewede e. V. besteht seit 1991. Es handelt sich um eine außerschulische Betreuung für Schulkinder ab dem sechsten Lebensjahr. Die Kinder werden in der Zeit von 12.40 Uhr bis 16.00 Uhr betreut. Sie erhalten um 13.00 Uhr ein Mittagessen, danach erfolgt die Erledigung der Hausaufgaben. Regelmäßige Angebote wie Tanz- und Klavierunterricht stehen ebenso auf dem Programm wie diverse Spiel- und Bastelangebote. Aber auch das freie Spielen kommt nicht zu kurz. In den Schulferien wird den Kindern ein spezielles Ferienprogramm mit Ausfahrten und Projektarbeit angeboten.

 

So wird die Begegnungsstätte ihrem Auftrag und eigenem Anspruch gerecht, ein Haus der Begegnung für alle zu sein.

 

 BGS 1981

 

 

 

 

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